Flaschenpfandmarke der Knapsack-Griesheim AG, Knapsack (Hürth)

Der Zweck der hier bekannt gewordenen Flaschenpfandmarke über 30 Pfennige der Knapsack-Griesheim AG, mit Hinweis auf Werksküche, ist derzeit nicht bekannt.
Im Rahmen der 1951 bis 1952 erfolgten Entflechtung der I.G. Farbenindustrie ging insbesondere aus der Zusammenlegung der in Knapsack bereits seit 1909 ansässigen AG für Stickstoffdünger, der Chemischen Fabrik Griesheim-Elektron aus Frankfurt a.M. - nebst weiteren Werken aus Düsseldorf, Kassel und Stuttgart - die Knapsack-Griesheim AG für Stickstoffdünger und Autogentechnik hervor.
Im September 1952 erfolgten: Entlassung aus der alliierten Kontrolle, Namesänderung in Knapsack-Griesheim AG, mehrheitliche Beteiligung und Führungsübernahme durch die Hoechst AG.
Zum 01.01.1965 erfolgte die Namesänderung in Knapsack AG, sodass die hier vorliegenden Flaschenpfandmarke in der Zeit von 1952 bis 1965 anzusiedeln ist.
letzte Aktualisierung: Kopiert und leicht geändert abgelegt in ??? am 03.06.2013